Der Höhepunkt war Johann Sebastian Bachs Klavierkonzert d-Moll BWV 1052. Arash Rokni, ein aus dem Iran stammender Pianist, der in Leipzig und Köln studiert hat, übernahm den Solopart. Mit Leidenschaft versenkte er sich in das Eingangs-Allegro, das er mit kraftvoll-perlendem Spiel bewältigte.

Der von einem melancholischen Grundton getragene Klagegesang des Adagio erfuhr eine angemessen empfindsame Wiedergabe. Was wirklich in ihm steckt, konnte Rokni dann im Schlusssatz zeigen. Für den anhaltenden Applaus bedankte er sich mit Bachs Fantasie in B-Dur, bei der er ein weiteres Mal seine Virtuosität und Brillanz unter Beweis stellen konnte.


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